»Himmelskamp hat darauf verzichtet, eine auffallend-moderne 20er-Jahre-Architektur zu erstellen. Das Eckhaus fügt sich gut in die bestehende Bebauung ein.« Nils Aschenbeck: Architektur, Skulpturen und Parkanlagen in Delmenhorst.Delmenhorst 1993. S. 12
»An der Ecke zur Straße Am Knick steht ein Bau mit zwei ineinander verschränkten Giebeln. Hugo Wagner hat das Rauhputz-Gebäude 1909 als Städtische Sparkasse errichtet. Später zog hier die AOK ein. Leider sind die alten Fenster herausgenommen worden.«« Nils Aschenbeck: Architektur, Skulpturen und Parkanlagen in Delmenhorst. Delmenhorst 1993. S. 12
»Beachtenswert auch das Geschäftshaus Lange Str. 89, das Bernhard Himmelskamp in den 20er Jahren errichtet hat. Ein neues Dach hat allerdings das Erscheinungsbild des Klinkerbaus verändert.« Nils Aschenbeck: Architektur, Skulpturen und Parkanlagen in Delmenhorst. Delmenhorst 1993. S. 74
»Im Jahre 1911 entwarf der Bremer Architekt H. Stoffregen für den erfolgreichen Delmenhorster Uhrmacher Bernhard Freese dieses Wohn- und Geschäftshaus. Der mit strenger ornamenthafter Formensprache gestaltete Bau galt seinerzeit als elegant und modern. Der Bau steht am Anfang einer Phase, in der Stoffregen einen autonomeren Stil als bisher auszubilden versuchte. In diesem Gebäude wohnte und arbeitete später auch der Medizinalrat und Amtsarzt Dr. Wilhelm Möhlfeld. Ab 1927 befand sich hier die Drogerie von Wilhelm Kappler, heute firmiert eine Filiale der Parfümerie-Kette Douglas in dem Baudenkmal.«
Oldenburgische Landschaft (Hg.): Baudenkmäler im Oldenburger Land. Wilhelmshaven 2017. S. 157
»Den Neubau dieses 1922 errichteten Wohn- und Geschäftshauses entwarf B. Himmelskamp. Dieses vor dem Ersten Weltkrieg entstandene Gebäude greift in seinem repräsentativen säulengeschmückten Eingang auf Vorbilder des Klassizismus zurück, bedient sich dabei aber des heimischen Ziegelmaterials. Die zentrale Rundbogentür mit dem erhöhten Vorplatz, das Relief mit den Girlanden tragenden Putten darüber und die sparsamen Ornamente der oberen Fensterbrüstung verleihen dem Gebäude Würde und Anmut. Als besonders maßvolles und repräsentatives Beispiel der Vorstadtvilla der Jahrhundertwende bildet der Bau für die Industriestadt Delmenhorst eine architekturgeschichtliche Ergänzung zu den Arbeiterhäusern an der Pappel- oder Nordwollestraße – gleichsam die andere Seite der sozialen Szene.« Oldenburgische Landschaft (Hg.): Baudenkmäler im Oldenburger Land. Wilhelmshaven 2017. S. 158
»An der Straßenecke gegenüber dem Busbahnhof steht das Geschäftshaus Wulf, das der Delmenhorster Architekt Berhard Himmelskamp Ende der 20er Jahre errichtet hat – ein wuchtiger Bau mit den für die 20er Jahre typischen Eckfenstern.« Nils Aschenbeck: Architektur, Skulpturen und Parkanlagen in Delmenhorst. Delmenhorst 1993. S. 15
»Das Haus 8, das gegenüber dem [ehem.] Gewerkschaftshaus liegt, gehört mit seinen beiden Erkern zu den besonders schönen Geschäftshäusern, die Anfang des [20.] Jahrhunderts entstanden sind.« Nils Aschenbeck: Architektur, Skulpturen und Parkanlagen in Delmenhorst.Delmenhorst 1993. S. 73
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