»Den Neubau dieses 1922 errichteten Wohn- und Geschäftshauses entwarf B. Himmelskamp. Dieses vor dem Ersten Weltkrieg entstandene Gebäude greift in seinem repräsentativen säulengeschmückten Eingang auf Vorbilder des Klassizismus zurück, bedient sich dabei aber des heimischen Ziegelmaterials. Die zentrale Rundbogentür mit dem erhöhten Vorplatz, das Relief mit den Girlanden tragenden Putten darüber und die sparsamen Ornamente der oberen Fensterbrüstung verleihen dem Gebäude Würde und Anmut. Als besonders maßvolles und repräsentatives Beispiel der Vorstadtvilla der Jahrhundertwende bildet der Bau für die Industriestadt Delmenhorst eine architekturgeschichtliche Ergänzung zu den Arbeiterhäusern an der Pappel- oder Nordwollestraße – gleichsam die andere Seite der sozialen Szene.« Oldenburgische Landschaft (Hg.): Baudenkmäler im Oldenburger Land. Wilhelmshaven 2017. S. 158
»An der Straßenecke gegenüber dem Busbahnhof steht das Geschäftshaus Wulf, das der Delmenhorster Architekt Berhard Himmelskamp Ende der 20er Jahre errichtet hat – ein wuchtiger Bau mit den für die 20er Jahre typischen Eckfenstern.« Nils Aschenbeck: Architektur, Skulpturen und Parkanlagen in Delmenhorst. Delmenhorst 1993. S. 15
»Das Haus 8, das gegenüber dem [ehem.] Gewerkschaftshaus liegt, gehört mit seinen beiden Erkern zu den besonders schönen Geschäftshäusern, die Anfang des [20.] Jahrhunderts entstanden sind.« Nils Aschenbeck: Architektur, Skulpturen und Parkanlagen in Delmenhorst.Delmenhorst 1993. S. 73
»Das Wohn- und Geschäftshaus wurde 1913 von Bauunternehmer W. Twisterling für den Zigarrenhändler Sülter errichtet, der hier auch sein Tabakwarengeschäft betrieb. Außerdem war hier eine Drogerie beheimatet. Später gab es unterschiedliche Nutzer. Neben Süßwaren konnten hier später auch Blumen oder Modeschmuck erworben werden. Die Fassade ist in seinem nachweislich originalem Grau gestrichen.« Oldenburgische Landschaft (Hg.): Baudenkmäler im Oldenburger Land. Wilhelmshaven 2017. S. 158
»3-geschossiger sachlich gestalteter Putzbau mit Putzgliederung unter hohem Satteldach an der Ecke zur Gartenstraße. Mittiger Flacherker mit Balkon und Gitterbrüstung im 2. OG.« Denkmalliste Stadt Delmenhorst
»2-geschossiger traufständiger Massivbau mit Putzgliederung unter hohem Walmdach mit Seitenrisalit unter Steilgiebel und seitlicher Durchfahrt (im OG zu Wohnzwecken überbaut)« Denkmalliste Stadt Delmenhorst
»Wie kein anderer Architekt bestimmte Heinz Stoffregen Anfang des Jahrhunderts die Bauweise der Stadt. Seine Häuser, die noch heute zahlreich zu finden sind, waren Vorbild für junge Architekten.« Nils Aschenbeck: Architektur, Skulpturen und Parkanlagen in Delmenhorst. Delmenhorst 1993. S. 12
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